Eucerin Tonikum Dermo Capillaire mit Urea gegen trockene, juckende Kopfhaut
Immer wieder höre ich von vielen Frauen, dass sie ihre Haare jeden Tag waschen. Entweder aus einem Reinlichkeitsgefühl heraus oder eben, weil die Haare so schnell fettig geworden sind. Für fettige Ansätze empfehle ich ja immer, es mal mit
Trockenshampoo zu versuchen. Aber das tägliche Haare waschen sollte, auch mit ganz milden Shampoos, vermieden werden. Damit tut man den Haaren und der Kopfhaut mit den empfindlichen Talgdrüsen keinen Gefallen.
"Aber meine Haare sind nun mal am nächsten Morgen ganz doll fettig.
Also muss ich doch waschen, wie sehe ich sonst aus."
Tja, das ist der Teufelskreis. Je öfter Du wäscht, um so schneller fetten die Haare. Die Talgdrüsen sind irritiert und da durch das Shampoo alles viel zu trocken wird, müssen die Talgdrüsen immer mehr Fett produzieren, um das auszugleichen.
"Und jetzt soll ich immer mit fettigen strähnigen Haaren rum laufen oder wie?"
Nein, natürlich nicht. Nach einer kurzen Umgewöhnungsphase von meistens wenigen Wochen normalisiert sich der Zustand und dann benötigt man nur noch alle 3-4 Tage eine Haarwäsche oder lässt noch größere Zeitabstände zwischen den Haarwäschen je nach Haar, es ist ja immer individuell.
"Gut, dann möchte ich das probieren. Was muss ich tun?"
Am besten nichts. *lach* Also in Bezug auf Haare waschen. Wenn waschen, dann nur mit Wasser kurz abspülen, um leichten Schmutz zu entfernen.
Es gibt zwei Methoden, die langsame und die radikale. Mein Mann hat damals die radikale gemacht und sich eine Woche lang nicht die Haare gewaschen. Nun hat er es als Mann recht einfach, da er sehr kurze Haare hat. Er hat sie nur mit Wasser abgespült beim Duschen. Nachdem er das über 2-3 Wochen gemacht hat, wurde es schon sichtbar besser und heute ist er echt froh darüber.
Ansonsten kann man langsam versuchen, sich erst jeden 2. Tag die Haare zu waschen, dann jeden 3. und so weiter. Bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist und zwischendurch dann Trockenshampoo für die Ansätze benutzen. Ein Zopf, Haarreif oder auch Tücher können am Anfang auch helfen, um etwas zu kaschieren.
"Ist es danach egal, was ich für ein Shampoo benutze?"
Es sollte schon ein entsprechendes Shampoo für trockene oder fettige Haare sein, ich glaub, da muss jeder sicher ein bisschen experimentieren, bis er seinen Heiligen Gral gefunden hat. Ich bin jetzt grade sehr zufrieden mit meinen
Eucerin Haarshampoo und benötige nicht mal mehr eine Spülung für die Haare, so gut kämmbar sind sie nach der Benutzung von diesem Shampoo. Nur für die Spitzen verwende ich noch die
Gliss Hair-Repair-Spülung.
Ich habe mir dazu noch das oben gezeigte Tonikum für die Kopfhaut gekauft, da ich momentan leider ein paar Hautprobleme habe. Es hilft mir super gut, dass Spannungsgefühl und der stellenweise sporadisch auftretende Juckreiz wird sofort gelindert nach dem Auftragen. Es ist zwar ein teures Vergnügen, 100ml kosten so um die 12-15€, aber wenn es hilft, ist es eben so. Das Tonikum lässt sich prima auftragen mit der Tülle und fettet nicht. Ich benutze es nur punktuell, also da sieht man so gut wie gar nichts an der Frisur. ;-)
Wie oft wascht ihr euch jetzt die Haare und wie oft habt ihr es früher als Kinder gemacht? Gab es Rituale wie das sonntägliche Bad mit der ganzen Familie nacheinander?
Ich habe schon immer wenig die Haare gewaschen, ich weiß gar nicht warum. Aber vielleicht war es ein Grund, dass ich nicht gerne föhne. Im Sommer bin ich immer oft baden, da werden die Haare sowieso von leichten Verschmutzungen befreit.
Ich bin auf eure Antworten gespannt
und Danke an Frau Mustermann für das Interview. ;-)