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Sonntag, 27. Mai 2018

Moppi goes fit - und hat(te) den Blick verloren.

- unbezahlte Werbung wegen Markennennung -
Tüllrock Noa Noa / Schuhe Birkenstock / Shirt Orsay / Tasche Fritzi aus Preußen

Früher war ich immer die Kleinste und die Dünnste. Auf alle Fälle immer die Dünnste. Immer. Über 35 Jahre lang. Immer waren alle dicker, das Wort klingt jetzt negativ, so meine ich das nicht. Ich fand das auch oft schrecklich, so dünn zu sein. Es gab früher auch kaum Kleidung in meiner Größe, oft war alles zu groß.  Als ich 16 war, passten mir Hosen aus der Kinderabteilung, dabei wollte ich fraulich aussehen. Und wie oft war ich später in Boutiquen und es gab keine Hosen oder Röcke für mich in Gr. 32 oder kleiner.

Toll war natürlich, dass ich essen konnte, was ich wollte und ich habe auch immer viel gegessen. Egal was und egal, wie oft am Tag. Meine Oma hat immer gesagt, mit 30 werde ich auch so dick werden wie sie. Da habe ich immer nur gelacht. ;-)) Manchmal, wenn ich krank war und im Krankenhaus, musste ich auch sogenannte "Kosmonautenkost" essen, ein hochkalorisches kleines Tetra-Päckchen mit 2.000kcal.


Ich habe mich auch immer gefragt, wie übergewichtige Menschen oder vollschlanke Frauen so dick werden konnten, wie sie sind. Das kriegt man doch mit - dachte ich. Da tut man doch gleich was dagegen - dachte ich. Da kann man sich doch nicht wohl fühlen - dachte ich.

Melanie von mel-et-fel hat einen wunderbaren Beitrag über die Veränderungen nach ihrer Gewichtsabnahme geschrieben und in den Kommentaren habe ich sie gefragt, wie es dazu kam, dass sie soviel an Gewicht zugelegt hat und ihre Antwort war sehr ehrlich.

Bei mir fing es mit Tabletten an, von denen man *ruckzuck* zu nimmt, manche haben sogar 10kg in einem Monat an Gewicht zugelegt. Ich hatte noch "Glück", bei mir ging es langsamer, aber ich hatte auch Diäten versucht, die natürlich scheitern mussten. Außerdem begann die Umstellung des Körpers, wodurch ich auch weiterhin zunahm, als ich die Tabletten absetzen durfte.

Als ich immer mehr zunahm, merkte ich es zuerst an der Kleidung, die plötzlich enger wurde. Aber ich fand mich immer noch sehr schlank. Auch als ich anfing, mich zu wiegen und gesehen habe, dass ich dicker und dicker wurde, fand ich mich immer noch richtig schlank. Sogar als ich letzten Herbst Gr. 42 kaufen musste, sah ich schlank im Spiegel aus.


Dann sah ich mich auf Fotos, wo auch Freundinnen von mir mit drauf waren  und ich dachte, nee, so sehe ich aus? Ich bin so dick und dicker als XY? Das habe ich nicht gemerkt. Ich dachte, ich bin genauso schlank wie meine Freundinnen mit ihren tollen Figuren. Da merkte ich, dass ich den Blick verloren habe, um mich selbst einzuschätzen, dass ich eben dicker geworden bin und sogar Übergewicht habe bzw. hatte. Ich konnte auch noch keinen Unterschied an mir sehen, wo ich 5kg abgenommen habe, auch nicht bei 7. Aber nach 9kg habe ich es gemerkt, an den Armen, am Bauch und von der Seite.

Am Anfang meiner Diät / Nahrungsreduzierung habe ich meinen BMI-Wert ausgerechnet, denn nur alleine nach dem Gewicht kann man nicht beurteilen, wie gesund man ist. Ich sehe die Werte auch nur als grobe Richtlinie an und nicht, dass ich mich zwingend danach richten muss. Den BMI-Rechner von BIZ finde ich sehr gut, es werden einem auch die Werte angezeigt, die ideal für einen wären und das auch in einem großen Rahmen, bei mir z.B. Normalgewicht 47-61kg.


Hier könnt ihr euren BMI-Wert ausrechnen lassen:

(c) www.BMI-Rechner.biz

Quelle: bmi-rechner.biz


Meine BMI-Werte: 

01. Januar 2018 - BMI von 26,8 - bedeutet Übergewicht
31. Januar 2018 - BMI von 25,6 - leichtes Übergewicht
28. Februar 2018 - BMI von 24,8 - leichtes Übergewicht
31. März 2018 BMI von 24,0 - Normalgewicht
30. April 2018 BMI von 23,3 - Normalgewicht
27. Mai 2018 BMI von 23,1 - Normalgewicht



Ein weiterer Punkt, den man oft außer acht lässt, wenn es um das Gewicht geht, ist die Größe der Brüste. Ines von meyrose.de schrieb vor kurzem, dass der Nachteil von größeren Brüsten ist, dass man immer dicker aussieht, als man eigentlich ist. Da hat sie sowas von recht. Ich beneide Frauen mit kleinen schönen Brüsten und verstehe keine Frau, die sich ihre Brüste vergrößern lässt.

Wisst ihr eigentlich, wie schwer eure Brüste sind? Ich habe sie gewogen. Mit einer sehr amüsanten Methode. Mein Mann hielt sie in den Händen, als ich auf der Waage stand. Lacht nicht, ich wollte es einfach wissen und die Küchenwaage sollte dafür nicht herhalten. Es sind insgesamt 1kg, also je Brust 500g. Ich finde das wahnsinnig viel und auch trotz perfekt sitzendem BH ist mir das auch zu schwer, nicht nur zu groß.

Ich hatte mir gewünscht, 12kg abzunehmen. Aber ich bin angekommen. Ein wenig noch, dann bin ich bei 10kg und wiege dann 57kg und das ist für mich perfekt. Ich habe jetzt einen Monat mein Gewicht gehalten, ohne auf alles zu verzichten geschweige denn zu hungern. Kuchen und Eis muss sein, auf andere Sachen (z.B. Nudeln) kann ich gut verzichten.

Bei LoveT. auf ihrem Blog findet ihr auch viele schöne Beiträge zum Abnehmen und wie man sich in seinem Körper fühlt, wenn er sich im Laufe des Alters verändert.


Mittwoch, 16. Mai 2018

Rock and Roll on two Blogs

- unbezahlte Werbung wegen Markennennung -
Rock Tommy Hilfiger / Shirt Orsay / Sneaker Högl

Als Sabina von Oceanblue-Style auf ihrem Instagram-Account in ihren Stories einen wunderbaren Jeans-Wickelrock zeigte, war ich sofort hin & weg. Ich habe schon viele Looks nachgestylt, ein paar Beispiele findet ihr in meiner Abgeguckt & Nachgemacht-Rubrik. Also habe ich schnell Sabina angeschrieben und wenige Minuten später landete der Rock in meinem virtuellen Warenkorb. 

Den Rock musste ich kürzen, das war mir aber schon vorher bewusst. Aber das geniale an Wickelröcken ist die variable Taillenweite. In dem Rock sind schon 2 Knöpfe, aber man kann nach Belieben noch weitere anbringen, falls man mal wieder zuviel Torte genascht hat. Der Rock ist Gr. 38 und ich denke, er fällt ein klein wenig schmaler aus.


Kombiniert habe ich ihn mit einem gringelten Shirt mit kurzen Volantärmeln. Ich mag diese Ärmel sehr und sie machen schmale Oberarme. Meine schwarz/weißen Sneakern mit roter Kappe am Hacken sind auch ein kleiner Hingucker. Ich habe aber extra kein weiters rotes Accessoire gewählt, wäre mir sonst wieder zu matchy-matchy. 


Und nun bin ich mega gespannt, wie Sabina ihren Jeansrock gestylt hat, wir haben es uns
nicht gegenseitig verraten, also schaut heute auch unbedingt auf ihrem Blog vorbei! 


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