Nachdem ich euch letzte Woche ein recht gesundes Essen gezeigt habe, folgt heute eins mit sehr sehr vielen, dafür aber verdammt leckeren Kalorien. Früher hat meine Mama das ganz oft gemacht mit Äpfeln, aber da ich Äpfel nicht (mehr) vertrage, habe ich es lange Zeit nicht gemacht. Gefühlte 100 Jahre nicht. Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, die Äpfel durch Ananas zu ersetzen, nachdem ich in einem chinesischen Restaurant überbackene Bananen, sondern auch überbackene Ananas gegessen habe.
Rezept & Zutaten
1 Ei
Mehl
Zucker
Milch
Ananas
Margarine zum Braten
Die Mengen kann ich euch beim besten Willen nicht sagen, da ich den Teig, seit meiner Kindheit, immer frei Schnauze zusammenrühre. Da müsst ihr mal googeln, aber ich denke, die meisten von euch können einen Eierkuchenteig (oder ihr nennt ihn vielleicht Pfannkuchenteig) zubereiten. Zucker nehme ich immer recht wenig.
Nehmt am besten Bio-Eier aus Freilandhaltung oder, wenn möglich, welche vom Bauern. Ich habe Glück und bekomme öfter mal Eier von einem guten Bekannten von meinen Eltern, der ein paar Hühnchen im Garten hat. Ansonsten aber immer Bio-Eier oder gar keine.
Bei der Ananas eine schöne süße nehmen, steht meistens auf dem Zettel, der an der Ananas hängt. Woran man nun eine reife Ananas erkennt, weiß ich nicht. Aber ihr könnt ja gerne mal drauf rum klopfen oder dran riechen oder sie von einer Hand in die andere werfen. *lach*
Mehl, Zucker, Milch und das Ei in eine Schüssel geben und alles mit dem Schneebesen verrühren. Je frischer das Ei ist, desto höher ist das Eigelb und das Eiweiß bleibt noch gut zusammen. Auch die Farbe gibt Aufschluss auf ein gutes Hühnerleben, es sollte schön Dunkelgelb sein. Das Huhn, was dieses Ei gelegt hat, hat wirklich gutes Futter bekommen, auch Salat aus dem Laden, das weiß ich aus sicherer Quelle. Jawohl.
Dann die Ananas klein schneiden. Erst in Scheiben, dann die Kanten entfernen und dabei aufpassen, dass keine braunen Stücke dran bleiben. Zum Schluss das Mittelteil abschneiden und die Stücke in den Eierkuchenteig schmeißen.
Von beiden Seiten goldgelb und knusprig braten, dauert so 4-5min. Und immer am Herd stehen bleiben, wenn man nicht aufpasst, verbrennen die Dinger schnell. Am besten gleich heiß essen.
Und nun guten Appetit! Die gebackene Ananas schmeckt super köstlich durch die feine Säure und dem süßen Teig. Habt ihr auch schon Früchte oder auch Gemüse mit diesem einfachen, aber leckerem Teig überbacken?
Ein herrliches Dessert, Danke für die Inspiration!
AntwortenLöschenLiebe Grüße :)
Gerne doch. ;-)
LöschenAAh, das ist ja ein meeega gutes Rezept!
AntwortenLöschenMir läuft das Wasser schon jetzt im Mund zusammen!!!
Liebst, Colli
vom beautyblog tobeyoutiful
Ja, mir auch. Wenn ich die Bilder sehe, könnte ich gleich wieder los backen. :-))
LöschenDas sieht ja wirklich lecker aus. Und ich bin überzeugt es schmeckt auch ebenso gut. LG Sunny
AntwortenLöschenJa, macht es. :-))
LöschenSieht soooo lecker aus. Und Kalorien wollen schließlich auch leben ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Fran
Haha. :-))
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