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Dienstag, 3. Februar 2015

[Blogparade Richtig Bloggen] Geh sterben.



Die Blogparade Richtig Bloggen läuft schon seit über 2 Wochen und es sind sehr spannende Themen bei, besonders haben mir die Beiträge über AffiliateMedia KitDo- und No-Follow und Rechtslage beim Bloggen Teil 1 & Teil 2 sehr gefallen und ich habe viel gelernt. 

Heute kommen wir zu einem Thema, was mir sehr am Herzen liegt. Der Umgang mit Hatern. Eigentlich gibt es dazu nur eine Antwort: Ignorieren. Aber so einfach ist das nicht und ich habe voriges Jahr auch schon über dieses Thema geschrieben und heute möchte ich es einfach noch mal vertiefen. Ich habe auf Facebook gefragt, was Blogger/innen schon für Hater-Kommentare bekommen haben und alle, die ihr hier lesen könnt, sind echt. Es ist unfassbar.

Hater - englisch für Hasser. 

Wie soll man reagieren, wenn man den Kommentar "Geh sterben." bekommt? Es trifft einen doch wie ein Schlag in´s Gesicht. Ich wäre erschrocken und sehr traurig, könnte es gar nicht fassen und wäre sehr hilflos. 

Dazu habe ich einige Bloggerinnen befragt, wie sie reagieren würden.

Ich habe so viele Antworten bekommen, so dass ich hier nicht alle veröffentlichen kann und ich habe die Antworten auch gekürzt. Mich haben besonders die Gefühle interessiert und ob mit anderen darüber geredet wird. Die Zitate der befragten Blogger spiegeln nur ihre Meinungen wider, nicht meine. Viele reden mit anderen über solche Hater-Kommentare, einige nicht, da sie dann erwarten, dass z.B. ältere Mitmenschen ihnen vom Bloggen abraten würden.
  • Anna, bloggt seit 4 Jahren über Mode, Reisen und Musik auf Annanikabu
    Ich habe schon so 3-4 Haterkommentare bekommen. "Geh sterben" würde ich als Kommentar nicht für voll nehmen und nicht darauf eingehen, da es keine konstruktive Kritik ist. 
    Frollein Keks, bloggt seit 1,5 Jahren über sich und ihre Interessen auf Frollein Keks
    Hater-Kommentare habe ich bisher keine erhalten, aber viel darüber gelesen. Ich würde mich sehr schlecht fühlen und verängstigt. Es gibt in der virtuellen Welt keinen Schutz. Selbst ein realer Stalker, der vor deiner Tür steht und dich fotografiert, dich anruft und dir Angst macht, ist schwer abzuschütteln. Und zu genau so einem könnte ein Hater dieser Form werden.

    Steffy, bloggt seit 3 Jahren über Beautyprodukte auf I am Devilly
    Bisher habe ich noch keine Hater-Kommentare bekommen, zum Glück. Wenn mir jemand schreiben würde "geh sterben.", dann würde ich mir das nicht zu Herzen nehmen und darauf antworten, dass alleine Sterben so langweilig ist, ob die betreffende Person nicht mit machen will. Generell nehme ich negative Kommentare von anderen nicht so ernst bzw. lasse sie nicht zu nah an mich heran, vorallem wenn die Person mich nicht mal persönlich kennt.
    Diana, bloggt seit 2013 zuerst über DIY, Rezepte und Nageldesign, mittlerweile über die Themen Bloggen und Organisation auf Changiereffekt
    Hater-Kommentare im klassischen Sinne habe ich bisher nicht so oft bekommen - Spam-Filter-Einstellungen sei dank! "Geh sterben." - Das ist schon harter Tobak. Der klassische Tipp ist immer, sowas nicht an sich heran zu lassen. Das ist nicht einfach, aber gegen bestimmte Dinge stumpft man irgendwann ab und bekommt ein dickes Fell. Sowas lösche ich daher. Wenn die Kommentare heftiger werden, würde ich aber auch eine Anzeige nicht scheuen - denn die vermeintliche Anonymität des Haters ist in der Regel eine Illusion. 
  • Manuela, bloggt seit 1 Jahr über Beauty, Food und Lifestyle auf Blush and Sugar
    In meiner kurzen Bloggerzeit wurde ich bisher, zum Glück, noch nicht mit Haterkommentaren konfrontiert. Zunächst würde ich mich ziemlich betroffen fühlen, vor allem, wenn man sich bisher noch nie mit Haterkommentaren auseinandersetzen musste. Anschließend würde ich den Kommentar löschen und mir ins Bewusstsein rufen, dass sich dahinter irgendeine Person steckt, die wahrscheinlich mit sich selbst oder ihrem Umfeld nicht klar kommt und die Anonymität des Internet nutzt, um ihr Unwohlsein oder Neid auf andere anzuleiten. Dennoch würde mir der Kommentar sicherlich noch einige Tage im Sinne bleiben...
    Sabrina, bloggt seit 1,5 Jahren über DIYs, Planer und Organisation auf Planer Passion
    Ich habe noch keine schlimmen Hater-Kommentare bekommen, sondern eher die "Neider-Kommentare" in denen man als Angeberin bezeichnet wird und sich mal "nicht so cool" fühlen soll. Ich bin da eher abgehärtet. Der Kommentar wird gelöscht und nicht weiter beachtet. Meistens steckt in meinen Augen nichts anderes als Langeweile und evtl. Neid dahinter.

    Salvia, bloggt seit 2008 über Family, Food, Lifestyle, Fashion und Travel auf Liebstöckelschuh

    Wenn ich sehe, dass der Kommentar aus einer bestimmten Ecke kommt, von der ich es nicht anders erwarte, dann würde dieser Kommentar zwar ein Kopfschütteln meinerseits zur Folge haben, mich aber ansonsten nicht länger beschäftigen. Dazu ist diese Floskel zu pauschal und wird meist in einer bestimmten Gesellschaftsschicht verwendet, der ich mich nicht zugehörig fühle. Wäre es jetzt ein Kommentar einer mir bekannten Person, die möglicherweise mit irgend etwas nicht einverstanden ist, was ich schreibe, dann würde mich dieser Kommentar sicher mehr treffen und ich würde schon ein wenig dran zu knabbern haben. Aber andererseits: wer so arm an Geist ist, das er dergleichen Aufforderungen postet, ist es eigentlich nicht wert, dass man sich länger mit ihm beschäftigt als es dauert, diesen Kommentar zu löschen.
    Ines, bloggt seit 2009 über Fashion, Beauty & sich auf Meyrose
    Bisher habe ich einen Hater-Kommentar bekommen, der sehr persönlich unter die Gürtellinie zielte. Wenn mir jemand „Geh sterben“ schriebe, würde ich mich zuerst zutiefst erschrecken. Dann hinge es von meiner Tagesform ab, ob es an mir abprallen oder ich mich bedroht fühlen würde. In jedem Fall würde mich das beschäftigen.
    Michael, bloggt erst seit Juni 2014 mit seiner Frau über ihre Ernährunsform auf Cybaerdad´s 2.0
    Hater-Kommentare in der Form das man wirklich beleidigt wird habe ich noch keine bekommen. Ganz am Anfang habe ich böse Schelte bekommen... Ich hab da nix dagegen, jeder darf Kritik über nur macht "der Ton die Musik" und er hat sich für meine Begriffe ordentlich im Ton vergriffen, was ich ihm dann auch ziemlich deutlich klar gemacht habe. "Geh sterben" - mein Herz würde irgendwo bei 180 schlagen und ich würde denken "WTF? So ein dummes Ar***". Klar sollte man da einfach drüber stehen, aber wenn man mal ehrlich ist, so ein persönlicher Blog ist halt eben auch eins: "PERSÖNLICH" also geht mir das auch persönlich nah, wenn mich einer da beleidigt. Allerdings habe ich im Laufe der Jahre erkannt das Beste was du dann tatsächlich tun kannst ist, Kommentar unbeantwortet löschen, alles andere reisst dich in einen Strudel, den man nicht braucht. Solche Menschen haben es nicht verdient das man seine Zeit mit ihnen verschwendet.
    Stephie, bloggt seit 2 Jahren über Beauty und ihre Tee-Liebe auf What do you fancy?
    Hater-Kommentare habe ich schon bekommen, vermehrt in den letzten Monaten. Ich habe bereits ähnliche Hater-Kommentare erhalten, in der Art "Ich wünsche dir Krebs" aber auch eher "harmloseres" wie "Du bist alt und hässlich". Diese Kommentare kommen allerdings nur über die anonyme Kommentarfunktion rein. Eine Zeitlang habe ich die tatsächlich ausgestellt, weil ich keine Lust habe, mir damit die Lust am Bloggen nehmen zu lassen. Ich bin mir nicht mal sicher, ob da immer "echte" Personen dahinter stecken oder irgendwelche Robots, die über die Blogs crawlen. Die Hater-Kommentare landen bei mir fast alle zum Glück automatisch im Spam-Ordner. Erst hatte ich diese dort belassen, mittlerweile lösche ich sie aber regelmäßig. Die anonyme Kommentarfunktion habe ich nach ein paar Wochen wieder angestellt, weil es doch einige "echte" Leser gibt, die nur darüber kommentieren und denen möchte ich natürlich eine Plattform bieten. Da ich mir vieles sehr zu Herzen nehmen, würde mich ein Satz wie "Geh sterben" schon eine Zeitlang beschäftigen genauso wie es die bisherigen Hater-Kommentare getan haben. Zum Glück überwiegt aber die positive Seite am Bloggen und auch die positiven Kommentare, so dass ich nicht hoffe, von einem Leser solch einen Satz jemals lesen zu müssen. Es gibt auch einfach keinen Grund dazu!
    Inka, bloggt seit 10 Jahren breitgefächert über Beauty, Lifestyle und soziale und gesellschaftliche Themen auf Knitterfee
    Ich habe zum Glück relativ wenige Probleme mit Trollen oder Hatern. Natürlich gibt es auch auf meinem Blog unerwünschte Kommentare, aber der Großteil wird schon weggefiltert, bevor ich ihn überhaupt sehe. Heute hatte ich jedoch so ein Erlebnis auf Twitter - dort habe ich ein Mädchen darauf hingewiesen, dass es nicht von besonders guter Erziehung zeugt, dass sie Jan Böhmermann als Missgeburt bezeichnet. Letzten Endes griff sie mich dann auch persönlich an und schrieb, Missgeburt sei ja noch zu nett für mich. Ich retweete solche Sachen übrigens, bevor ich die Leute blocke - so sehen noch viel mehr Menschen, was sie für ein dummes Zeug von sich geben.


Es gibt auch harmlose Kommentare, über die man fast lachen kann, aber treffen tun sie einen doch. Warum auch die harmlosen wie "Du bist dick, doof und hässlich."? Warum ignoriert man sie nicht einfach, sondern denkt noch in vielen Jahren daran? Ist es, weil man immer perfekt sein möchte und dann einer kommt und sagt, nein, bist Du nicht? Nein, das kann es nicht sein, ich kann gut über mich selber lachen und weiß auch, dass ich nicht perfekt bin. Ist der anonyme Schreiber vielleicht selber dick, doof und hässlich und will, dass der Blogger sich auch so fühlt? Aus Neid oder Wut über sich selber? Aber ich könnte mir vorstellen, dass die Hater auch intelligent sind und aus welchen Gründen auch immer solche Beleidigungen schreiben. Oder sind es Pubertätsprobleme? Obwohl ich das nicht glaube, ich gehe davon aus, dass viele Hater auch weit über das Teenager-Alter hinaus sind. 

Fangen wir an, wie man Hater-Kommentare vermeiden kann. Nämlich gar nicht. So einfach ist das. Ihr macht nichts falsch. Ihr seid gut so, wie ihr seid und euch präsentiert. Jeder hat andere Vorlieben und mir gefällt auch nicht alles, was ich sehe und lese, aber es gibt keinem das Recht, andere zu beleidigen. 

Hater-Kommentare sind oft grundlos, einfach, um den anderen zu erniedrigen. Der Hater will seine Macht ausspielen, dass kann er im Internet gut, da er anonym bleibt. Vielleicht wird der Hater in der Schule oder im Beruf gemobbt und will sich einfach rächen? Ich will keinen, der solche Kommentare schreibt, in Schutz nehmen, versuche nur, zu verstehen. Es ist sicher auch nicht so, dass es irgendwelche Hater-Banden gibt, die jetzt gezielt einen bestimmten Blogger fertig machen wollen. Sowas mag es auch geben, aber in der Regel sitzt der Hater alleine vor seinem Computer. Was treibt ihn dazu, sich durch die Blogger-Welt zu klicken und fiese Kommentare zu schreiben? Ich vergleiche Hater auch oft mit Trollen, die gerne durch alle möglichen Internet-Foren ziehen und mit sinnlosen Fragen, dümmlichem Auftreten und unfreundlichen Antworten, auch oft als Spam, das Foren-Klima zerstören wollen. Und wie kann man die bremsen? Indem man nicht antwortet und genau so sollte muss man es bei den Hatern auf seinem Blog auch machen: Nicht antworten. Ihnen kein Futter geben, worauf sie reagieren und weiter beleidigen können, denn das wollen Hater. Sie wollen Dich erniedrigt und leiden sehen, warten nur auf Deine Rechtfertigungen, Deine Ausreden, Deine "Du bist ja auch doof"-Antworten. Sie weiden sich daran wie die Schlange, kurz bevor sie die Maus verspeist.



Was gibt es alles für Hater?

Wir Blogger reden hier von den einfachen Hatern, die sinnlose Beleidigungen unter Beiträge schreiben, also die harmloseste Art, mit denen wir uns rumschlagen müssen. Es gibt aber viele Arten von Hatern wie z.B. Video- und Name-Faker, die in eurem Namen schreiben oder sogar euren Blog kopieren und Spammer, die einfach nur nerven wollen. Wenn es nicht so traurig wäre, wären die folgenden Hater eigentlich auch sehr lustig: Hater-Hater und Hater-Hater-Hater. Hater-Hater hassen Hater und Hater-Hater-Hater hassen Hater und Hater-Hater. Ein Zungenbrecher. Ganz schlimm finde ich aber auch die Lügner unter den Hatern, die Gerüchte in die Welt setzen und es soweit kommen kann, dass auch das reale Leben negativ davon beeinflusst wird.

Notfalls Anwalt einschalten.

Zitat einer betroffenen Bloggerin:

"weil in Foren Unwahrheiten verbreitet wurden, so Kram wie ich würde Drogen nehmen, das Wochenende mein Baby allein lassen, wenn ich feiern gehe, meinem Mann wurde unterstellt, er schlägt mich und das Baby (Argumentation, der ist Soldat, die sind alle gewalttätig ) - das wurde immer schlimmer, da habe ich dann rechtlichen Beistand eingeschaltet."

Bei Blogger u.a. kann man einstellen, wer einen Kommentar hinterlassen kann. Man kann die anonymen Kommentare nicht zulassen, was ich aber nur machen würde, wenn ich ständig viele Hater-Kommentare bekomme. Ansonsten ist immer noch die beste Möglichkeit, alle Kommentare manuell freizuschalten, so kann man die nicht erwünschten sofort löschen.

Mein Fazit, nehmt es euch bloss nicht zu Herzen, auf keinen Fall darauf antworten, löscht die Hater-Kommentare sofort und redet es auch von der Seele bei Freunden oder anderen Bloggern. Eine Bloggerin schrieb mir, sie beschäftigt sich überhaupt nicht mit diesem Thema, das ist das beste, solche Kommentare gar nicht an sich ran zu lassen. Dem kann ich nur zustimmen, denn ich habe beim Schreiben und bei der Recherche von diesem Beitrag gemerkt, wie sehr mich das alles aufwühlt und traurig stimmt.

Als Schlusswort die klasse Aussage einer Bloggerin:

Man hat doch keine Hater.. MÄDLS DAS SIND FANS 
Morgen geht es bei Isabelle (Übersee-Mädchen) weiter mit dem Thema "Gute Recherche". 

Dienstag, 22. April 2014

[Blog-Blog] Du bist dick, doof und hässlich.

Heute startet meine Blog-Geburtstagswoche und ich dachte mir, ich schreibe einfach mal über das, was so in den letzten 3 Jahren passiert ist, was das Bloggen ausmacht, was für Kontakte man knüpft, wie man vorwärts kommt, warum manches so ist, wie es ist und manches einfach ganz anders kommt als man denkt, wie das so läuft mit den Kooperations, warum es Neid gibt und nicht nur Freu(n)de  gibt und heute geht´s los mit dem Thema Kommentare

3. Blog-Geburtstag von Moppis Blog - Aus Freude.
Mein erster Header 2011. Der war einfach nur so, ohne Nachzudenken,
man braucht ja schließlich einen Header, wenn man bloggen möchte. 

Ich bekomme sehr wenige Hater-Kommentare, puh, da bin ich wirklich sehr froh drüber, denn ich weiß, wie sehr so etwas verletzt, obwohl man cool sein will. Aber es lässt einen nicht kalt. Außer dieser Kommentar "Du bist dick, doof und hässlich.", denn darüber musste ich wirklich lachen. Ich bekam ihn gleich im ersten halben Jahr, nachdem ich angefangen hatte, zu bloggen. Keine Ahnung, warum Menschen, dann auch noch anonym, so etwas schreiben. Ist es der Neid, ist es Frust? Aber warum? Man hat doch niemanden etwas getan, keinen beleidigt, nichts schlimmes geschrieben. Im Supermarkt gehe ich ja auch nicht zu einem anderen Kunden und sage ihm, dass er echt blöd ist, einfach mal so. Natürlich habe ich dabei eine schwarze Mütze über den Kopf gezogen wegen anonym und so. Stellt euch das mal vor. 

Hater-Kommentare also immer löschen, niemals antworten und einfach ignorieren, so schwer es auch manchmal fällt, dem Hater seine Meinung nicht sagen zu dürfen/sollen. *argh* Mir ist es letztens auf Instagram passiert, dass ich beleidigt wurde, diesmal nicht anonym, sondern von einer erwachsenen, mir eigentlich sehr sympathischen Frau und es hat mich getroffen, so richtig. Und was mache ich? Anstatt es zu ignorieren, springe ich drauf an und rege mich auf. Fehler. Sollte man nicht tun. Tut man dann aber doch. Dabei ging es nur um eine Kleinigkeit. Ich habe Rillen auf den Nägeln und trage immer Ridge Filler von P2 auf. Den habe ich ihr empfohlen, denn ihre Nägel sahen auf den Fotos aus, als ob sie auch Rillen haben. Sie war also extrem sauer und schreib dann, ob wir über meine Zähne sprechen wollen und im Endeffekt meine sie zu meinen Zähnen "Schön ist anders.". Da war ich natürlich echt geklatscht, denn sowas hätte ich vielleicht noch von einem 12jährigen Mädchen erwartet, aber nicht von einer Frau, die in meinem Alter ist. 

Mein 2. Header, der aber nicht lange blieb. ;-)

Kommentare sind echt ein tolles Thema, ich könnte darüber stundenlang plaudern. Auch über einer Bloggerin, die ständig in die Kommentare ihren Blog-Link geschrieben hat. Immer wieder. Ich hatte sie dann auch mal nett per Mail angeschrieben und sie hat es bei mir nicht mehr gemacht, aber bei anderen und überall weiterhin. Auch wenn es keine gute Methode ist und bei Bloggern überhaupt nicht gerne gesehen wird und auch oft nur die Blog-URL gepostet wird, was ich ja dann erst gar nicht frei schalte, so hat ihr Weg zum Erfolg geführt. Ich habe ihren Blognamen nie vergessen und lese auch ihren tollen Blog. ;-) Aber warum ich das erzähle? Weil Hartnäckigkeit und am Ball bleiben echt wichtig ist, wenn man bloggen möchte und nicht "nur für sich" (da frage ich mich dann, warum diese Blogger dann nicht offline schreiben). 

Oft wird man gefragt, warum man so wenige Kommentare auf dem eigenen Blog hat. Da frage ich immer zuerst zurück, wie oft wird denn selber auf anderen Blogs kommentiert? Und was schreibt man? Viel oder wenig? Ich selber kommentiere meistens nur kurz, auch oft nur "Schönes Oberteil" oder sowas, aber das mache ich, damit der Blogger zumindest sieht, dass ich den Beitrag gelesen habe. Aber ich habe mir jetzt vorgenommen, vielleicht lieber doch ausführlicher zu antworten. Je nach Thema natürlich. 

Diesen Header hatte ich dann selbst gebastelt, aber auch er blieb nicht so lange.

Außerdem werden andere Blogger auf einen aufmerksam, wenn man kommentiert. Selber habe ich auch schon viele tolle Blogs entdeckt, die bei mir und auch auf anderen Blogs kommentiert haben. Was ich noch ganz wichtig finde, auch auf die Kommentare auf dem eigenen Blog zu antworten. Ich mache es auch nicht immer bei jedem Kommentar, aber im großen und ganzen schon. Manchmal auch ein paar Tage später. Auch nicht gut, das möchte ich ändern. Ich sehe es auch manchmal, dass auf anderen Blogs Fragen gestellt und die dann nicht vom Blogger beantwortet werden. Das finde ich schade und dann beschleicht einen das Gefühl, ob der Blogger überhaupt Interesse an uns Lesern hat.

Nun noch ein wichtiger Aspekt. Kommentare freischalten. Ich schalte sie manuell frei, finde ich für mich die beste Lösung. So können auch anonyme Leser, die nirgends angemeldet sind, kommentieren. Viele Blogger haben Angst vor Hater-Kommentaren und Spam und man muss dann diese Sicherheitsfragen (Captcha) beantworten. Das ist jedoch schrecklich, denn man kann es kaum lesen/erkennen und es nervt, wenn man 20mal versucht, den Zahlencode richtig einzugeben. Oft merkt man als Leser auch nicht, dass es Captcha gibt, man schreibt also einen Kommentar, klickt auf Antworten und ist schon beim nächsten Blog und somit erscheint der Kommentar gar nicht. 

Diesen Header hatte ich lange, ich habe mein Gesicht in eine Free-Header-Version gebastelt.

Nun zu den Fakten, in den 3 Jahren habe ich jetzt insgesamt (mit meinen eigenen) 7.700 Kommentare, darüber freue ich mich riesig und danke euch sehr dafür, dass gibt mehr auch Bestätigung, dass euch meine Beiträge gefallen. Manchmal schreibt man ewig an einem Blogpost und es macht viel Arbeit und dann kommt kaum Resonanz. Ein andermal schreibt man schnell etwas, Mühe gebe ich mir natürlich immer, aber ihr wisst schon, was ich meine und dann kommen ...zig Kommentare. Also man kann das echt nicht voraus sehen und so ist man jedes Mal gespannt und aufgeregt, wie ein Beitrag ankommt. ;-) Auch nach 3 Jahren. Ich bin noch nicht abgebrüht. 

Das war dann mein endgültiger Header, den ich auch sehr liebte,
bis ich mir meinen jetzigen aktuellen vor einem Jahr ausgesucht habe.

Ich möchte auch besonders meinen regelmäßigen Lesern danken, die sehr oft kommentieren und dass sind dann schon so im entferntesten Sinne "Freundinnen", denen man z.B. ein grade gekauftes Outfit zeigt und sie einem sagen, ob es einem steht oder nicht. 

Bloggen ist toll, aber ohne Kommentare nur halb so schön. 
Also hiermit ein dickes Dankeschön! :-) 

Bekommt ihr viele Hater-Kommentare? Die lieben Kommentare wiegen das
aber um´s 100fache wieder auf! Also nicht traurig sein, auch wenn es schwer fällt. ;-)


Morgen geht es dann weiter mit dem Thema Blog-Kooperationen, ein spannendes und aufregendes Thema im wahrsten Sinne des Wortes. 


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